Mittwoch, 4. Mai 2011

Boah, ist das ätzend?

Jupeidi und Holldrio. Mein Essig ist fertig. Glaube ich zumindest. Er riecht ziemlich essigmäßig und brennt ganz schön im Rachen. Ich habe ihn natürlich gleich probieren müssen. Pur. War nur die zweitbeste Idee.
Wenn ich wieder schlucken kann, kommt jedenfalls der Praxistest beziehungsweise der Essig das erste Mal in Berührung mit echten Lebensmitteln. Irgendein grüner Salat wird wohl in etwa das werden, was Hahn, Ente und Hammel für den ersten Ballonflug waren: Versuchskaninchen. Viel kann bei dem Blätterkopf wenigstens nicht kaputt gehen. Er besteht nämlich zu 95,5% aus Wasser. Das ist ganz praktisch, um den Essig zu verdünnen. Er ist echt ziemlich scharf. Vielleicht kippe ich bei Gelegenheit ja mal ein paar Holunderblüten rein. Soll super sein, habe ich mir sagen lassen. Hoffentlich löst der Essig sie nicht komplett auf. Oder mein Gaumenzäpfchen. Das heißt auf Lateinisch übrigens Uvula, was zurückübersetzt Träubchen bedeutet. Und Trauben passen ja wieder großartig zu Rotweinessig. Wird schon schief gehen. Und ihr werdet das Ende des Experiments mitbekommen - so oder so.

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