Mittwoch, 23. Februar 2011

Eine Frage der Technik

Endlich ist er da – der iGrill! Eigentlich ist er eine sie; eine App, die ein spezielles Bratenthermometer mit iPhone oder iPad koppelt und dann die Grilltemperatur via Bluetooth rüberfunkt ohne dass man(n) ständig zwischen Bierfässchen und Grillrost hin- und herrennen muss. Um die 100 US-Dollar soll das System kosten. Na ja, kauft man halt eine Scheibe Dry Aged Beef weniger.
Ähnlich unverzichtbar ist der Pastakochautomat – Nudeln kochen gehört ja zu den schwierigsten Übungen in der Küche überhaupt. Dieses Gerät kann auf Knopfdruck Pasta in 90 Sekunden al dente kochen. Und die Gäste so nachhaltig beeindrucken, dass sie die Münder gar nicht mehr zubekommen, um selbige zu kauen.
Wer den Nudelkult auf die Spitze treiben will, dem sei ein Spaghetti-Schäler ans Herz gelegt. Der Schält nicht die Pasta (an der ist ja nicht viel, das man wegschaben könnte), sondern man verwendet ihn, um Gemüse in Spaghettiform zu schnippeln – angeblich hat sogar Johann Lafer so einen. Und, hey, er muss es ja wissen.
Und zum Dessert serviert man dann eine selbst verzierte Torte. Habe ich im amerikanischen Werbefernsehen gesehen. Man sucht sich die Schablone zu einem bestimmten Thema aus dem Sortiment, zum Beispiel „Prinzessin“, wählt das entsprechende Programm in der Maschine, legt eine Zucker- oder Marzipanmatte unter die Walze und schwupps, stanzt sie Krönchen, Blümchen und Herzchen aus der Unterlage, die man nur noch auf den Kuchen zu setzen braucht.
Hach ja, Technik ist doch was Tolles. Vielleicht installiere ich Achims automatische Gießanlage ja mal über meiner Kresse…

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