Gute Nachrichten für Sportmuffel und Naschkatzen: Eine Studie soll nun herausgefunden haben, dass weder Sport, Schlaf oder Süßigkeiten einen großen Einfluss auf das Körpergewicht haben (was die Frage aufwirft, warum ich mich heute Morgen durchs Schwimmbecken gequält und Erdbeeren statt Erdbeerkuchen gegessen habe).
Forscher um Dariush Mozaffarian von der Harvard School of Public Health hatten über 20 Jahre hinweg rund 98.000 Frauen und 22.500 Männer zu ihrem Essverhalten befragt und das Gewicht der Probanden aufgezeichnet. Alle vier Jahre wogen die Wissenschaftler die Testpersonen und fragten diejeweilgen Lieblingslebensmittel ab. Ergebnis: Dickmacher Nummer eins sind Kartoffelchips, gefolgt von Limonaden und rotem Fleisch. Diese Leckereien ließen sich die Probanden wohl besonders gern schmecken, denn die anfangs Normalgewichtigen nahmen im Laufe der Studie in jedem Jahr 380 Gramm zu, also ungefähr 7,5 Kilo insgesamt. Andererseits sind knapp acht Kilo in 20 Jahren nicht so schlimm, finde ich. Vermutlich haben die meisten Mädels in der Zeit der Studie ein bis mehrere Kinder bekommen und die Männer haben aufoperungsvoll mit ihnen mitgegessen - da bleibt einfach ein bisschen was hängen. Und wer sich mit den Pluskilos nicht abfinden möchte, aber nicht sicher ist, was er essen darf, kann sich vielleicht bald von einem Computer im Körper warnen lassen. Das Modell der Ernährungssonde für Kühe gibt es jedenfalls schon. Sie soll eine Übersäuerung durch falsche Futtergaben anzeigen. Veilleicht klappt das ja auch bei Übersalzung bei Kartoffelchipsgaben ...
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