Fast Food verbindet. Zumindest, wenn es nach einer kürzlich von der Uni Washington durchgeführten Studie geht. Die These: US-Einwanderer futtern Burger und Co., um sich besser integriert zu fühlen. Ich glaube ja, dass diese Essenwahl in Zeiten, in denen man auch im hintersten Winkel der Erde einen BigMac bekommt,eher getroffen wird, weil das Pappbrötchen mit Fleischeinlage ein bisschen alte Heimat verkörpert. Aber ich bin kein Wissenschaftler.
In der Studie fielen besonders die Asiaten durch ihren Integrationswillen auf. Kein Wunder, berichteten doch 68 Prozent der befragten Studenten, dass sie wegen ihrer Essensgewohnheiten (Stäbchen) von US-Kindern gehänselt wurden. Danach wurden die Probanden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine wurde lediglich nach ihrem Lieblingsessen befragt. Nur 25 Prozent der asiatisch stämmigen Teilnehmer gaben typisch amerikanische Gerichte an. Die andere Gruppe musste vor Beantwortung der Frage englisch sprechen. Das genügte wohl, um den Integrationswillen aufflackern zu lassen - 75 Prozent nannten Burger und Fritten als ihr Leibgericht. Und sie nähern sich den Amis dadurch tatsächlich an: Laut Studie haben Kinder von Einwanderern, die seit 15 Jahren oder länger in den USA leben, ähnliche Gewichtsproblem wie US-Kids. Na denn, Mahlzeit!
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